Konzept der Kindertagesstätte Krambambuli

Im März 2015 wurden die neuen Räume der Krippe im Obergeschoss der Ev. Kita Krambambuli der Miriamgemeinde eröffnet. Bis zu 12 Kinder können jeweils in einer der beiden Gruppen betreut werden. Für die Gruppen stehen 3 Räume zur Verfügung, wobei der Bewegungsraum und das Atelier sowie der große Flur gemeinsam genutzt werden.

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Unser pädagogisches Konzept ist nach dem Ansatz der Pikler- Pädagogik ausgerichtet und steht für einen feinfühligen und wertschätzenden Umgang mit dem Kind im Mittelpunkt, welcher auch die achtsame Pflege beinhaltet.

In den anderen beiden Bereichen der Kindertagesstätte arbeiten wir bereits viele Jahre in einem offenen Konzept, wobei im Kindergartenbereich die Kinder noch einer Stammgruppe zugeordnet sind, während im Hort alle Kinder einer Großgruppe angehören. Für beide Bereiche gibt es Neigungsgruppen, welche sich an den Bedürfnissen und Themen der Kinder orientieren. Die Kinder wählen, zum größten Teil selbst, welche Neigungsgruppe sie über einen bestimmten Zeitraum besuchen möchten. Das offene Konzept entspricht vor allem auch dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder im Alter von 0-10 Jahren.

Besonders wichtig ist es uns, die Kinder zu selbstständigen, selbstbewussten Persönlichkeiten zu erziehen. Wir legen viel Wert auf Mitbestimmung der Kinder und versuchen die Themen der Kinder einzubauen und gemeinsam mit ihnen zu erarbeiten. Dies findet sich in der Einrichtung der Räume wieder.

konzept4Jeder der Räume im Kita-Bereich beherbergt einen Schwerpunkt für das Spiel der Kinder. So finden sich z.B. in einem Raum viele Möglichkeiten zum Bauen und Experimentieren wieder, während der vordere Raum zum Bauen und Konstruieren einlädt. Kinder, die sich für Farben und Kreatives interessieren, wird man häufig in dem hinteren Raum antreffen. Während der Turnraum die Kinder eher zum Bewegen, Toben, Hüpfen, Klettern und Tanzen auffordert, können die Kinder sich im Rollenspielraum dagegen verkleiden und Situationen aus ihrem Alltag nachspielen.

Außerdem ist uns die Freispielzeit wichtig, hier können Kinder selbst entscheiden, was,  mit wem oder wo sie spielen. Während dieser Zeit finden parallel aber auch angeleitete Tätigkeiten der Erzieher (Kreativangebote, Malen…) statt, denen sich die Kinder dann selbst zuordnen. Um die Kinder anzuregen auch mit Materialien zu experimentieren, befinden sich viele unserer Materialen in Schubladen mit Sichtfenster, damit die Kinder motiviert werden auf diese zuzugreifen und Ideen zu entwickeln.

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Um die Kinder ganzheitlich zu fördern legen wir großen Wert auf Bewegung, darum wird man uns auch oft auf unserem großzügigen Außengelände wiederfinden, und das auch manchmal bei leichtem Regen. Hier können sich die Kinder austoben, balancieren und klettern üben und viele Dinge in der freien Natur erforschen oder sich in Gebüschen verstecken, um dort „ungestört“ zu spielen.

In unserer Kita ist noch besonders, dass sich die Hortkinder den Kreativ-, den Rollenspiel- und den Bewegungsraum teilen. Oftmals finden Angebote und freies Spiel altersübergreifend statt, manchmal ziehen sich auch einzelne Gruppen in den Räumen zurück.

konzept7Ansonsten haben die Hortkinder noch einen Bau- und Kickerraum, einen Chillraum, einen Spiel- und Computerraum und einen Essraum, in dem auch Hausaufgaben gemacht werden.

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Alle Kinder haben zusätzlich die Möglichkeit, unseren Intensivraum zu nutzen, der gerade zu einem Musik- und Bücherzimmer umgebaut wird. Während die jüngeren Kinder gerne die Musikinstrumente nutzen, bietet der Raum auch Platz für das Erledigen der Hausaufgaben der Großen.

Ganz beliebt sind unsere Übernachtungen der Kita-Kinder, die Freizeit der Dinokinder (die Großen, die im Sommer in die Schule kommen), die Hortübernachtung sowie die Herbstfreizeit der Hortkinder.
Außerdem erkundigen wir gerne mit den Kindern Kalbach, spielen am Bach und machen Ausflüge in der Umgebung Frankfurts.